Dienstag, 27. Februar 2018

Rezension: 'Die Schatten von Edinburgh' von Oscar de Muriel

Hi Leute,
heute habe ich die Rezension des historischen Krimis 'Die Schatten von Edinburgh' von Oscar de Muriel für euch.

Inhalt:
'Edinburgh 1888: eine grausame Mordserie. Zwei geniale Ermittler
Inspector Ian Frey wurde nach Schottland zwangsversetzt - für den kultivierten Engländer eine wahre Strafe.
Als er seinen neuen Vorgesetzten McGrey kennenlernt, findet er all seine Vorurteile bestätigt. Der Schotte ist ungehobelt, abergläubisch und bärbeißig.
Doch dann bringt ein schier unlösbarer Fall die beiden grundverschiedenen Männer zusammen: Ein Violinist wird in seinem Heim ermordet. Sein aufgelöstes Dienstmädchen schwört, dass es in der Nacht drei Geiger im Musikzimmer gehört hat. Doch in dem von innen verschlossenen, fensterlosen Raum liegt nur die grausam zugerichtete Leiche des Hausherren ...'
(Klappentext)

Meine Meinung:
Von Anfang an ist man sofort in der Atmosphäre gefangen, es ist düster und schmutzig, so wie man sich es im Jahr 1888 vorstellt.
Alles ist stimmig, es ist ab der ersten Seite spannend und diese Spannung lässt auch nicht nach, sie wird ab und an durch einige lustige Sprüche McGreys aufgelockert, so oder so war ich sofort wie gefesselt und habe das Buch in wenigen Stunden verschlungen.
Jedem, der sowohl historische oder zumindest vergangene Geschichten und Gruselgeschichten mag und zudem auch noch Krimis liebt kann ich dieses Buch absolut empfehlen.

Montag, 26. Februar 2018

Rezension: 'Tanz der Klingen' von Jeff Salyards

Hi Leute,
heute habe ich die Rezension von dem Fantasy- Roman 'Tanz der Klingen' für euch.

Inhalt:
'Die härteste Söldnertruppe des Königreiches
Von Braylar Killcoin, dem Anführer einer syldoonischen Söldnertruppe, sagt man, er sei hinterhältig, blutrünstig und würde sogar seine eigene Mutter an den Teufel verscherbeln.
Eines Tages heuerte Killcoin den jungen Chronisten Arki an - er soll die Söldner auf einer geheimen Mission begleiten und ihre Taten schriftlich festhalten.
Für Arki beginnt das größte Abenteuer seines Lebens. Ein Abenteuer, das er erst einmal überleben muss, bevor er es niederschreiben kann ...'
(Klappentext)


Meine Meinung:
Der junge Schreiber Arki langweilt sich dabei, tagein tagaus Briefe zu schreiben - er sehnt sich nach einem Abenteuer. Soweit ist dies wohl verständlich und ein nicht unbekannter Anfang einer Abenteuergeschichte (erinnerte mich doch etwas an "Der Hobbit").
Deswegen wendet er sich an die berüchtigste Söldnergruppe und darf mit ihnen auf Reisen gehen, wohlgemerkt um deren Abenteuer und Schlachten niederzuschreiben.
Das der Plan nicht ganz so einfach in die Tat umsetzen lässt wie der junge Arki gehofft hat ist klar, die Welt da draußen ist deutlich gefährlicher als er es sich hat vorstellen können.

Jedoch ist dieses Buch wie viele weitere Fantasy Abenteuer-Reise Geschichten doch etwas langweilig und meiner Meinung nach auch nichts Neues mehr.
Somit war das Buch zwar ganz nett zu lesen, jedoch vermisste ich den besonderen Kick und den 'Wow- Effekt', alle spannenden Schlacht- Szenen wurden von der recht langatmigen Reise überschattet und machten diesen Roman leider nur 'durchschnittlich'