Freitag, 29. Januar 2016

Rezension: 'Totenbleich' von Michael Katz Krefeld

Hi Leute :)
Heute habe ich die Rezension zu Michael Katz Krefelds Thriller 'Totenbleich' für euch.
Dies ist der erste Band der Reihe um Thomas Ravnsholdt.

Das Cover ist so wunderschön, es ist weiß- gräulich mit roter und grauer Schrift, aber das Tollste ist:
Es sind Geweihe aufgemalt! Ich liebe die Aufmachung des Covers, es sieht so schön herbstlich aus, was ich wirklich toll finde. Es ist nicht dieses typische blutige Cover, also insgesamt echt etwas Besonderes und das war auch echt Grund genug für mich, um es zu kaufen. ;)

Der Inhalt:
' Der Kopenhagener Detective Ravn ist vom Dienst suspendiert, seit er nach der Ermordung seiner Freundin Eva einen Zusammenbruch erlitt. Voller Selbstvorwürfe lebt Ravn nun auf einem alten Boot im Christianshavn- Kanal und ertränkt seinen Kummer im Alkohol. Erst als ihn ein Freund bittet, eine junge Frau zu suchen, die vor Jahren spurlos verschwand, kehrt Ravn durch die Ermittlungen langsam ins Leben zurück. Diese führen ihn von der Unterwelt Kopenhagens ins dunkelste Rotlichtmilieu Stockholms, wo mehrere tote Prostituierte gefunden wurden - kunstvoll präpariert und weiß bemalt ...'
(Klappentext)

Kurze Anmerkung dazu:
Als ich den Klappentext gelesen habe, hat mich das Buch nicht wirklich angesprochen - wie gesagt, das Cover fand ich so toll, also musste ich es haben ;).
Es wirkte wie diese typischen 'Alkoholiker - Cop kriegt nichts auf die Reihe und schafft es dann durch Zufall, einen Fall zu lösen' Bücher, von denen ich schon einmal in einige reingelesen habe.
Dadurch habe ich das Lesen dieses Buches immer weiter aufgeschoben.
ABER: Nach den ersten paar Seiten war ich wirklich überrascht - viel besser als ich erwartet habe!!

Meine Meinung:
Der Anfang war ein wenig, wie ich es auch erwartet habe, also ein typischer alkoholsüchtiger Cop.
Doch sobald die Handlung richtig anfing (was sie zum Glück schnell tat), hat mich die Story wirklich gefesselt. Es war zum Glück wirklich nicht so, wie ich anhand des Klappentextes dachte, es war nämlich eine wirklich tiefgründige Handlung mit super viel Spannung und bis zum Ende hin super durchdachten Wendungen.
Somit bin ich wirklich gespannt auf den zweiten Teil der Reihe, der glaube ich im Sommer dieses Jahres erscheinen soll, und freue mich auf eine (hoffentlich genauso gute) Fortsetzung, denn die Charaktere waren mir trotz ihren Ecken und Kanten, vielleicht auch gerade deshalb, wirklich sehr sympathisch.

Insgesamt ein absolut gelungenes Buch, dem ich 4,5 von 5 Sternen verleihe!

Dienstag, 26. Januar 2016

Rezension: 'Die Gräber der Vergessenen' von James Oswald

Hi Leute :)

Heute bekommt ihr die Rezension zu James Oswalds viertem Buch der Inspector McLean Reihe 'Die Gräber der Vergessenen'. ;)

Das Cover passt gut zu dem vorherigen Buch, darauf zu sehen ist wieder eine schöne, düster wirkende Landschaft, die auch sehr gut zum Inhalt passt.

Der Inhalt:
'eine felsige Schlucht abseits Edinburghs. Tief unten im eisigen Fluss wird die Leiche eines Mannes gefunden, der Körper ist fürchterlich zugerichtet, die Haut über und über mit Tattoos bedeckt.
Doch kaum hat Inspector Tony McLean den Tatort untersucht, versetzt ein weiteres schockierendes Verbrechen die schottischen Behörden und Medien in Aufruhr:
Der einflussreiche Politiker Andrew Weatherly hat in seinem Haus zuerst seine Frau und seine beiden kleinen Töchter getötet, dann sich selbst. Warum lief der angesehene Mann plötzlich Amok?
McLean soll für rasche Aufklärung sorgen. Doch als er einen Zusammenhang zwischen dem tätowierten Toten und der Familientragödie entdeckt, begibt er sich in große Gefahr. Denn mächtige Leute setzen alles daran, die grausame Wahrheit zu vertuschen ...'
(Klappentext)

Meine Meinung dazu:
Wie ich ja auch bei allen vorherigen Teilen der Reihe schon gesagt habe: Mir gefallen sowohl der Schreibstil, die Charaktere als auch die Handlung in jedem von James Oswalds Büchern super gut.
Somit habe ich auch bei diesem Thriller nichts anderes erwartet, als wieder komplett überzeugt zu sein -  ein absolut real wirkender Einblick in die Polizeiarbeit und Ermittlungen und die absolut unfassbar scheinenden Wendungen die die Handlung zum Ende hin nimmt.
Ich würde raten, die ersten drei Teile der Reihe vorher zu lesen, es ist zwar nicht unbedingt erforderlich, jedoch versteht man dadurch einiges bestimmt besser und kennt die Personen natürlich auch schon. :)
Da auch dieses Buch eine ausgezeichnete Spannung mit sich bringt und ich mich wirklich sehr für das Gesamtpaket begeistern kann bekommt James Oswalds Thriller von mir 5 von 5 Sternen.

Montag, 18. Januar 2016

Rezension: 'Unverstanden' von Karin Slaughter

Hi Leute :)
Heute erreichte mich das Rezensionsexemplar zu Karin Slaughters Kurzroman 'Unverstanden'.
Da das Buch nur knapp 160 Seiten hat, habe ich es natürlich gleich durchgelesen. ;)

Das Cover ist sehr schlicht, Stacheldraht mit der typischen roten Thrillerschrift.

Der Inhalt:
'Schon immer war Martin Reed die Zielscheibe böser Streiche gewesen. In seiner Firma wird er zwar als Chefbuchhalter geschätzt, doch sein Leben ist ansonsten ziemlich trostlos. Noch immer wohnt er bei seiner bösartigen Mutter und hofft vage auf irgendeine Art von Ausweg.
Da wird eines Tages eine grausam zugerichtete Frauenleiche aufgefunden.Und alle Indizien weisen auf Martin als Täter, zumal er kein Alibi angeben kann -  oder will ...'
(Klappentext)

Ich habe den Klappentext etwas gekürzt, da dieser meiner Meinung nach etwas zu viel verrät.


Meine Meinung:
Ich war ja wirklich gespannt, da ich nur negative Bewertungen des Buchs gelesen habe und mir somit gerne selbst eine Meinung bilden wollte.
Da ich nicht sonderlich viel erwartet habe, wurde ich zumindest nicht enttäuscht, denn das Buch ist garnicht mal so schlecht.
Es ist leicht zu lesen, ist größtenteils spannend und zieht sich von der Handlung her nicht (was bei 160 Seiten ja auch nicht schwierig ist).
Es ist also ein guter Zeitvertreib, auch wenn die Handlung teilweise etwas verwirrend ist und ich das Buch zwar nicht als sonderlich toll ansehe, es aber auch nicht wirklich schlecht ist.
Somit ist es eine solide, mittelmäßige Leistung, die doch mal etwas Abwechslung zu normalen Thrillern bringt.

Ich gebe dem Buch 3 von 5 Sternen.

Vielen Dank an Blanvalet für das Rezensionsexemplar.

Freitag, 15. Januar 2016

Rezension: 'Der dunkle Ort der Seele' von James Oswald

Hi Leute :)
Ich habe heute mal wieder eine Rezension für euch, hat ja leider etwas länger gedauert. :D

'Der dunkle Ort der Seele' ist der dritte Teil der Inspector McLean Reihe von James Oswald und, wie der Titel schon sagt, ein Thriller.

Das Cover ist ja irgendwie echt total cool, es ist blau- schwarz und so schön düster, mit einer verdorrt wirkenden Landschaft. Wie immer passt auch der Titel super gut zum Inhalt.

Der Inhalt:
'In einem kleinen, tristen Apartment im Norden Edinburghs erwartet Inspector Tony McLean ein schreckliches Bild: An einem Deckenbalken hängt die Leiche eines jungen Mannes. Da alles auf einen Selbstmord hindeutet, drängt McLeans Vorgesetzter auf eine schnelle Abwicklung des Falls.
Doch McLean ist misstrauisch - zu Recht. Denn kurz darauf werden zwei weitere Tote gefunden, beide erhängt wie das erste Opfer - und die grauenvolle Todesserie reißt nicht ab ...'
(Klappentext)

Meine Meinung:
Wie die beiden Teile zuvor hat mich der Klappentext wirklich angesprochen.
Leider wurde ich ein klein wenig enttäuscht, da sich die Handlung oftmals etwas gezogen hat,
trotzdem war die Story gut durchdacht, lediglich die Spannung fehlte.
Insgesamt ein guter Thriller, ich hoffe im nächsten Teil wieder auf mehr Spannung!
Wieder haben die Bücher etwas mystisches an sich (was vermutlich daran liegt, dass James Oswald eine Fantasy- Reihe geschrieben hat), was mir wirklich sehr gut gefällt, da es einfach anders ist.

Ich gebe dem Buch 3,5 von 5 Sternen.